Bereits Anfang der 60er-Jahre kamen die ersten Caravanfenster aus leichtem und bruchfestem Acrylglas auf dem Markt und sind seitdem nicht mehr wegzudenken. Heutzutage sind die Fenster doppelwandig ausgeführt, d. h. zwischen Innen- und Aussenscheibe befindet sich eine isolierende Luftschicht. Zudem ist Acrylglas sehr witterungs- und alterungsbeständig und hat eine hohe Lichtdurchlässigkeit.

Die korrekte technische Bezeichnung von Acrylglas lautet eigentlich Polymethylmethacrylat, abgekürzt PMMA. Da sich diesen Namen kaum einer merken kann, ist die Bezeichnung Acrylglas gebräuchlich. Noch häufiger wird jedoch für PMMA der bekannteste Handelsname (der Firma Röhm) verwendet:

PLEXIGLAS®

Wie die Caravanfenster hergestellt werden, erfährst Du natürlich in meinem Kunststoff-Seminar.